25.01.2026
16:30 Uhr
Palais Salfeldt, Kornmarkt 5-6, Quedlinburg
Im Mittelpunkt der Sinfoniekonzerte des Akademischen Orchesters steht die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch aus dem Jahr 1937. Entstanden während des Großen Stalinistischen Terrors, ist sie ein Werk voller Dramatik, Groteske, Schmerz, erzwungenem Jubel, und damit Abbild dieses Künstlerschicksals zwischen Opportunismus und Opposition.
Als Kontrast dazu singt die Dresdner Sopranistin Marie Hänsel Orchesterlieder von Richard Strauss, die durch ihre zarte Schönheit und klangliche Raffinesse beeindrucken. Es sind musikalische Kleinode, in denen eher stille Schicksale von Zurückgezogenheit, Liebe und Erinnerung erzählt werden.
Als Eröffnung erklingt eine Ouvertüre des ukrainischen romantischen Komponisten Mykola Lyssenko, die dieser für seine Kosaken-Oper „Taras Bulba“ schrieb.
Als Eröffnung erklingt eine Ouvertüre des ukrainischen romantischen Komponisten Mykola Lyssenko, die dieser für seine Kosaken-Oper „Taras Bulba“ schrieb.
Mykola Lyssenko: Ouvertüre ”Taras Bulba”
Richard Strauss: Orchesterlieder
Ich wollt‘ ein Sträußlein binden
Freundliche Vision
Ständchen
Allerseelen
Das Rosenband
Morgen
Dmitri Schostakowitsch: 5. Sinfonie
Akademisches Orchester Halle
Solistin: Marie Hänsel (Sopran)
Leitung: Daniel Spogis